Jan-Philipp Berners Königskrabbe mit Kürbis und Verbene ist eine kleine, genussvolle Modifikation seines “Dänischer Kaisergranat“-Rezepts und überrascht mit minimal abgewandelten und doch merklich intensiven Nuancen.
Königskrabbe, lebend
Krustentiersauce
Kürbiscreme
Gepickelter Kürbis
Königskrabbe
Die Königskrabbe köpfüber in einen großen Topf mit sprudelndem, gesalzenem Wasser hängen. Die Königskrabbe 5 min simmern lassen. Im Anschluss die Beine auslösen und den Kopf weitere 6 min garen lassen. Nach dem abschrecken in Eiswasser, wird die Königskrabbe sensibel ausgelöst und portioniert.
Krustentiersauce
Die Krustentierkarkassen in Butter kräftig rösten. Die geschnittenen Gemüse und Pilze mitschwitzen und leicht tomatisieren. Kurz vor dem Ablöschen die Gewürze mitschwitzen. Mit Noilly Prat ablöschen, anschließend mit Krustentierfond aufgießen. Köcheln lassen und auf die Hälfte reduzieren. Die Sahne zufügen, aufkochen und passieren. Zuletzt mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Verbene-Öl abschmecken.
Kürbiscreme
Kürbis entkernen, mit Sonnenblumenkernöl einreiben und bei 140 °C für 20 min backen. Den Kürbis ausdämpfen und gemeinsam mit warmer Nussbutter, Essig, Salz und Pfeffer mixen.
gepickelter Kürbis
Den Kürbis mit einem Gemüsehobel in dünne Tranchen schneiden.
Alle anderen Zutaten gemeinsam aufkochen und über den gehobelten Kürbis gießen. Abgedeckt mehrere Stunden ziehen lassen.